Diese Kampagne dient sowohl dem Schutz der Zweiradfahrer als auch dem Schutz der Fahrerinnen und Fahrer der Busse.
Oftmals realisieren Radfahrer eine Gefahr nicht, oder sie ist ihnen gar nicht bewusst. Wer weiß denn schon, dass es trotz der vielen Spiegel bei Großfahrzeugen immer noch etliche Stellen gibt, die der Fahrer trotzdem nicht einsehen kann? Die meisten kennen den Toten Winkel nur vom Schulterblick Jeder kennt die Situation: An einer roten Ampel hält ein Lkw oder ein Bus, der abbiegen möchte. Fahrradfahrer fahren dann gerne rechts an dem Fahrzeug vorbei. Nur allzu leicht geraten sie dabei in Bereiche, in denen sie für die Fahrzeugführer nicht sichtbar sind. Das Aufeinandertreffen von einem Lkw oder Bus und Radfahrern im Bereich von Kreuzungen gehört immer noch zu den gefährlichsten Situationen im Straßenverkehr Viele Unfälle zwischen einem abbiegenden Kraftfahrzeug und einem geradeaus fahrenden Radler passieren beim Rechtsabbiegen. Eine häufige Ursache von schweren Unfällen ist dabei der sogenannte „Tote Winkel“. Trotz mehrerer Spiegel ist nicht die gesamte Seitenlänge eines Fahrzeugs einsehbar. Die Radfahrer befinden sich dann im sogenannten „Toten Winkel“ und können während des Abbiegens überrollt werden.
DESHALB:
Die Aufkleber sollen Warnhinweise zum Schutz der Radfahrer sein. Aber wir denken natürlich auch an die Fahrerinnen und Fahrer unserer Busse; niemand sollte in die Situation eines solchen Unfalls geraten. Deshalb werden in nächster Zeit alle unsere Busse mit dem Aufkleber gekennzeichnet.
Siehe auch Pressemitteilung Toter Winkel
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Erscheinungsdatum: Freitag 27.09.2019
Quelle: https://www.swp.de/suedwesten/staedte/crailsheim/aktion-in-crailsheim-fuer-gefahren-sensiblisieren-38422764.html
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